


Seit 1886 fährt der „Molli“ zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn. Im Jahre 1976 wurde die Bäderbahn zum technischen Denkmal und ist eine Attraktion für Jung und Alt. Bereits der Anblick der Dampflok und ihr lautes Schnaufen sind faszinierend. Doch eine Fahrt ist noch schöner. In Bad Doberan gestartet, fährt der „Molli“ mit nur 10 km/h durch die engen Straßen, die von Häuser und Geschäften gesäumt sind. Hat der „Molli“ den Ortsausgang passiert, beschleunigt er auf rund 40 km/h. Die Fahrgäste können bis zum nächsten Halt in Heiligendamm die Natur betrachten. Vorbei geht es an Wiesen, Feldern, Buchenwälder und der ältesten Galopprennbahn Europas. Nach dem Halt in Heiligendamm (auch weiße Stadt genannt), rumpelt er an der Steilküste vorbei in Richtung Kühlungsborn.
Am Endbahnhof Kühlungsborn-West gibt es ein Molli-Museum, das über die Geschichte der Dampfbahn informiert. Im angrenzenden Molli-Café können die Besucher einen kleinen Imbiss und ein Getränk zu sich nehmen.
Im August des Jahres 2011 feiert der „Molli“ sein 125-jähriges Jubiläum. Das dazugehörige Fest fand im Zeitraum von 05. - 07. August 2011 statt.
Auch den Hafen sollte man auf der Besichtigungstour durch Wismar nicht vergessen. Entspannung bieten der Lindengarten und der Bürgerpark, an den sich der Tierpark anschließt. Dort können verschiedenste Tiere bestaunt werden. Empfehlenswert ist auch eine Fahrradtour auf die drittgrößte Insel Mecklenburg-Vorpommerns - Poel oder in den Klützer Winkel.
Die Geschichte der Klosterkirche ist eng verknüpft mit der dem Zisterzienserkloster. Das Kloster wurde im Jahre 1171 gegründet und hatte damals eine große Bedeutung. In dieser Zeit war eine romanische Kirche das Zentrum des Klosters. Nach einem Brand ersetzte man diese durch das heutige Münster. Nach der Klosterauflösung blieb die Kirche erhalten. Im Jahre 1637 wurde die Kirche geplündert und beschädigt. Im 19. Jahrhundert, in den 70er und 80er Jahren sowie von 2002 bis 2008 erfolgten Sanierungen und Restaurationen.